„Mehr als 1,1 Million Schüler*innen in Österreich wurden in Folge der COVID-19 Pandemie Mitte März 2020 mehr oder weniger unvorbereitet auf Home-Learning umgestellt. Dadurch wurde selbstreguliertes Lernen zur Notwendigkeit. Wie dies gelingt, untersuchen wir in einem Forschungsprojekt an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, das vom Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds gefördert wird. Christiane Spiel: Lernen in Zeiten von Corona weiterlesen
Archiv der Kategorie: Ball 2021
Franz Kerschbaum: Warum wir Steuergeld ins All schießen
„Wozu? Das bekomme ich zu hören, wenn ich bisweilen erzähle, dass meine Arbeitsgruppe Instrumente für Weltraumteleskope entwickelt, die nach Planeten suchen, die andere Sterne umkreisen, oder die Zusammensetzung der Atmosphären ferner Welten analysieren und sie auf Lebensfreundlichkeit untersuchen. Franz Kerschbaum: Warum wir Steuergeld ins All schießen weiterlesen
Rescue Horizon Europe
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Gäste des Wissenschaftsballs!
Die Rolle der Grundlagenforschung ist immens. Ohne Grundlagenforschung gibt es keine Entwicklung von Energiealternativen und Covid-Impfungen zur Bekämpfung des Klimawandels und der Corona-Pandemie.
Die derzeit geplante Kürzung des Budgets des EU-Forschungsprogramms „Horizon Europe“ von 36 Milliarden Euro ist nicht nur kurzsichtig, sondern fahrlässig. Mit der Kampagne “Rescue Horizon Europe” soll das Ruder in der EU Kommission, im EU Parlament und im Europäischen Rat (in dem die österreichische Bundesregierung Sitz und Stimme hat) in letzter Minute herumgerissen werden.
Wir unterstützen – so wie mit heutigem Stand 1400 ForscherInnen in ganz Europa, darunter 8 NobelpreisträgerInnen, und die Dachverbände von rund 800 Unis – diese Kampagne und ersuchen Sie dies mit Ihrer Unterschrift auch zu tun: http://www.rescue-horizon-europe.org
Übrigens: Ohne Grundlagenforschung auch kein Wissenschaftsball. So einfach ist das.
Katharina Gsöllpointner: Basis für globale Herausforderungen
„Ich trage zur Auseinandersetzung mit den signifikanten Krisen unserer Zeit – COVID-19 und die Klimakrise – bei, indem ich Forschung betreibe und jungen Menschen interdisziplinäres Wissen und Kompetenzen vermittle. Diese sind nötig, um die Grand Global Challenges zu bewältigen. Katharina Gsöllpointner: Basis für globale Herausforderungen weiterlesen
Klement Tockner: Die Welt besser verstehen
„Was wirklich wichtig ist, tritt in einer Krise besonders deutlich zutage: Wissenschaft und Forschung zählen dazu. Wer, wenn nicht Forschende, können neues Wissen und Werkzeuge hervorbringen? Wer, wenn nicht Forschende, können Lösungswege aufzeigen? Klement Tockner: Die Welt besser verstehen weiterlesen
Botschaften der Zuversicht
Liebe Ballgäste,
den 7. Wissenschaftsball haben wir ja auf den 29. Jänner 2022 verschoben. Aber der Ball war schon immer viel mehr als ein rauschendes Fest der begeisternden Aufklärung und der ermutigenden Sinnlichkeit, nämlich immer auch eine Plattform zur Erprobung und Anwendung innovativer Methoden der Wissenschaftskommunikation. Botschaften der Zuversicht weiterlesen
Spaß mit Abstand
Sehr geehrte Ballbesucher*innen, liebe Mitwirkende, liebe Freund*innen!
Einen Ball der Wissenschaften zu organisieren, bedeutet, evidenzbasiert zu agieren. Sie ahnen, worauf ich hinaus muss: Die rechtliche und medizinische Evidenz spricht gegen die Veranstaltung des nächsten Wiener Balls der Wissenschaften im Jänner 2021. Deswegen müssen wir den Ball für diese Saison absagen.
Ich weiß aus vielen E-Mails, Gesprächen, Reservierungen und Buchungen, wie sehr Sie diese Absage bedauern. Aber es gibt zwei Botschaften, die uns hoffnungsfroh stimmen: Spaß mit Abstand weiterlesen
Hilfe für Ballpartner*innen
Kreative jeden Genres sind von von den Auswirkungen der Bekämpfung des Corona-Virus maßgeblich betroffen, vor allem weil sie üblicherweise freiberuflich tätig sind und deswegen nicht Urlaubstage, Pflegeurlaube oder Kurzarbeit in Anspruch nehmen können. In dieser Situation haben wir als Organisationsteam des Wissenschaftsballs beschlossen, unseren Ballpartner*innen zinslose Überbrückungsdarlehen in Höhe von 10% der letzten Gage anzubieten, die zum nächsten Ball gegenrechnet werden.
Ich veröffentliche diese Maßnahme, um möglichst viele Kolleg*innen in der Eventszene zu animieren, ähnliche Maßnahmen zu erwägen, sofern es die jeweilige wirtschaftliche Lage ermöglicht. Mein Eindruck ist, dass alleine das Angebot einen Wert an sich darstellt, der den tatsächlichen Betrag um ein Vielfaches übersteigt.
Und bis zur Beruhigung der Situation schlage ich vor, dass wir unser Motto wie folgt abwandeln: “Spaß mit Anstand – Tanz mit Abstand” (OL)