Künstliche Intelligenz in Form von Machine Learning, Large Language Models wie z.B. ChatGPT revolutioniert gerade Gesellschaft und Wirtschaft, sowie die Universität und Wissenschaft. Die grundlegenden Techniken wie Neuronale Netzwerke oder Large Language Models gibt es schon länger, aber in den letzten Jahren hat ein disruptiver Prozess begonnen, durch den KI massiv in alle Bereiche eindringt. Georg Gottlob: Natürliche Intelligenz am Ball weiterlesen
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Verzicht/Bewahrung
Ein Wogen zwischen Verzicht und Begehren
Inspiriert von einer beeindruckenden Arbeit der Künstlerin Sabine Müller-Funk lädt der Wissenschaftsball seine Gäste ein, die entscheidenden Begriffe in der Ära des Klimawandels festzuhalten. Eine Botschaft: Gemeinsames Handeln ist die Grundlage der Veränderung
Eine Versuchsanordnung von Oliver Lehmann
Die Fragen, die sich und uns Sabine Müller-Funk im Kontext der Klimaveränderung stellt, sind frappierend einfach – und deswegen so wirkungsvoll: Worauf wollen wir verzichten? Und was wollen wir bewahren? Verzicht/Bewahrung weiterlesen
Disko-Klima
Zwischen Kunst und Klimawandel
Im Jänner schmücken die großformatigen Arbeiten zweier Studentinnen der Akademie der bildenden Künste die Balldiskothek. Ab April dann wird die ganze Stadt zur Galerie, wenn die erste Klima Biennale den Wandel mit Mitteln der Kunst thematisiert
Ein Rundgang von Chiara Joos
Von Anfang April bis Mitte Juli wird Wien Schauplatz der ersten Klima Biennale sein, die durch eine Vision und künstlerische Impulse prägen soll. Im Mittelpunkt steht eine Mission: das Vorantreiben eines Paradigmenwechsels für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten. Die Biennale setzt dabei auf Teilhabe, Kooperation und Bewusstseinsbildung als zentrale Wegbegleiter, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Herausforderungen der Klimakrise zu formen. Ähnlich, jedoch in einer Disco-Größenordnung des Wissenschaftsballs, möchten zwei Studentinnen der Akademie der bildenden Künste, Olesia Bieliavtseva (li. im Bild) und Alisa Efremova (re.), ebenfalls ihren künstlerischen Beitrag zum Klimabewusstsein leisten. Disko-Klima weiterlesen
Veggie Food Verkostung
Klimaschutz mit Ratatouille
Vegetarische Ernährung ist nicht nur für das Individuum gesund – sondern auch für den Planeten. Zu verkosten am Wissenschaftsball.
Eine Geschmacksprobe von Chiara Joos
(PR) Umweltvegetarismus ist ein aktueller Trend, der über die Nachhaltigkeitsszene und Insta-Influencer hinausgeht. Die Oxford-Studie des Livestock, Environment and People (LEAP)-Projekts hat dazu geforscht. Hier geht es nicht nur um das Stillen des Hungers, sondern um einen Lifestyle, der den Planeten schützen soll. Veggie Food Verkostung weiterlesen
Der Wandel schlägt Wurzeln
Der Wandel schlägt Wurzeln
Das sich verändernde Klima verwandelt auch die Wiener Grünanlagen. Neue Arten sollen den höheren Temperaturen widerstehen. Am Wissenschaftsball 2024 sind es Oliven und Granatäpfel, die die Tische schmücken.
Ein Besuch in der Baumschule von Chiara Joos
Ein Abend, der die Sinne betört und das Tanzbein zum Schwingen bringt, erfordert eine Dekoration, die ebenso einzigartig ist. Dieses Jahr steht der Tischschmuck im Zeichen des Klimas, genauer gesagt: der Olive. Die Bäume mit den kleinen, runden Steinfrüchten sind die Gewinner des Klimawandels. Jahrtausendelang im Mittelmeerraum kultiviert und vielfältig verarbeitet, könnten sie bald auch hierzulande triumphieren. Die Florist:innen der Wiener Stadtgärten setzen bereits den Trend, indem sie die Festsaaltische mit kleinen Olivenbäumchen schmücken. Doch nicht nur im Miniaturformat, sondern auch im Großformat stehen diese mediterranen Bäumchen bereits an einigen Orten in Österreich. Der Wandel schlägt Wurzeln weiterlesen
Die Ball-Fanfare
Auch in diesem Jahr wird Fanfare des Wissenschaftsballs von Studierenden der Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK) gestaltet.
Chiara Joos stellt die beteiligten Akteur:innen vor
Louis Prades gibt Takt, Rhythmus, Einsatz und Pausen vor. Vor zwei Jahren kam der 24- jährige Spanier nach Wien an die MUK, um dort im Master Dirigieren zu studieren. Jetzt hat er praktisch die Verantwortung über 13 Musiker:nnen und eine Komposition. Die eingereichten Partituren hat er erst fünf Tage vor der Probe bekommen – wenig Zeit, der Stress ist vorprogrammiert. Bei der Probe sollen 20 Minuten pro Komposition dafür sorgen, dass sowohl Louis als auch das Blechbläserensemble und die Trommler ein Gefühl für das Stück bekommen können.
Während des Auswahlspiels für das Ensemble wird rasch deutlich, welche Stücke den richtigen Ton für den Wissenschaftsball treffen. Die musikalische Intuition der Studierenden fließt in die Entscheidung ein, doch das letzte Wort haben die DozentInnen Jean Beers, Wolfgang Liebhardt und Roman Rindberger im Trio. Die finale Entscheidung darüber, welche Fanfare den Wissenschaftsball 2024 eröffnen wird, fällt erst wenige Tage vor dem Event. Von den ursprünglich sechs Stücken haben die Kompositionen der Studierenden Naol Kim und Edwin Zúniga Florez nach dem Auswahlspiel die Endrunde erreicht.
Naol Kims Komposition wurde maßgeblich von inneren Impulsen beeinflusst, während die von der Universität zur Verfügung gestellten klassischen Melodien nur geringfügig Einfluss auf sie hatten. Ihr intensiver Reflexionsprozess über die Melodie erstreckte sich über einen Monat, bevor sie sie unter dem Druck der Deadline in weniger als zwei Wochen vollendete. Jetzt steht ihre Fanfare in der Endauswahl.
Edwin Zúniga Flores, ist in der „Stadt der Musik“ Wien aufgewachsen. Was die Musik betrifft, kennt sich der gebürtige Spanier bestens aus. Der 26-jährige Student komponiert sowohl für sich als auch für andere Orchesterstücke. Innerhalb eines Monats schuf er eine „mächtige und feierliche“ Fanfare für den Ball der Wissenschaften, inspiriert von Gedanken über die Größe der Wissenschaft.
Den vollständigen Text lesen Sie im Ballmagazin 2024, das am Ballabend erscheint.
Jessica Wade: Anderen helfen in die Wissenschaft zu gehen
Nach meinem Schulabschluss verbrachte ich ein Jahr an einer Kunstakademie, bevor ich mich der Physik zuwandte. In den ersten Wochen des Studiums der Physik wurde mir klar, dass etwas nicht stimmte. 80% meines Jahrgangs waren Männer, britische Studenten waren fast ausschließlich weiß und die meisten Studenten hatten einen wohlhabenderen sozioökonomischen Hintergrund. Jessica Wade: Anderen helfen in die Wissenschaft zu gehen weiterlesen
Rechtzeitig für den #SciBall25 anmelden
Falls Sie rechtzeitig vom Beginn des Kartenvorverkaufs am 11. November 2024 informiert werden möchten, melden Sie sich einfach für unseren Newsletter unter ball@wissenschaftsball.at unter dem Stichwort „Tix Info“ an. Sollten Sie weitere Fragen zum 10. Wiener Ball der Wissenschaften am 25. Jänner 2025 haben, findet sich die Antwort möglicherweise in unseren FAQs.
Walgesang und Schmusechor
Die Höhepunkte des 9. Wissenschaftsballs
Klima als Schwerpunkt: Walfisch Poldi, CO2 Würfel und der Schmusechor • Premiere der Ballvorlesung in der ÖAW: Marc Abrahams über den Sinn von Wissenschaftskommunikation • Und wieder ist der Ball ist komplett ausverkauft
Der Wissenschaftsball biegt in die Zielgerade: Kurz vor dem Großereignis werden die letzten Vorbereitungen getroffen, um am 27. Jänner das Publikum mit wissenschaftlichen und künstlerischen Darbietungen zu begeistern. Ballorganisator Oliver Lehmann: „Da uns dieses Jahr endlich wieder das Erdgeschoss des Rathauses zur Verfügung steht, können wir diesmal 4000 Gäste willkommen heißen. Der Ball ist wieder komplett ausverkauft; am Ballabend selbst wird es keine Abendkassa geben.“
Peter Weinelt: Zugpferd des Fortschritts
Die Wissenschaft ist das Zugpferd unseres Fortschritts. Klarer denn je sehen wir heute auch die negativen Konsequenzen, die der Fortschritt mit sich gebracht hat: die Klimakatastrophe. Wir als Wiener Stadtwerke haben den klaren Auftrag, das Zeitalter der fossilen Brennstoffe in Wien zu beenden. Das ist eine Herkulesaufgabe, die mehr als reinen Willen benötigt. Peter Weinelt: Zugpferd des Fortschritts weiterlesen