Formal war er der Ehrengast, gemessen an den frenetischen Reaktionen des Publikums war er der Stargast: Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Hier eine erste Bildauswahl. Und hier entlang zur Begrüßungsrede von Ballorganisator Oliver Lehmann.
Im Rahmen des Wissenschaftsballs treffen sich Kunst und Wissenschaft heuer nicht nur in der Balldisco. Die Tänzerin Gloria Benedikt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) widmet sich in einem Videoprojekt der Frage nach „Post-Wahrheiten“ und unterstreicht, wie KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen in diesem Aspekt gefragt sind: „Sie sind vereint im Versuch zu verstehen, wie die Welt funktioniert.“ Der Kurzfilm „Post truth“, der beim Wissenschaftsball gezeigt wird entstand aus dem künstlerischen Bestreben, auf den aktuellen Diskurs zu reagieren. Das Medium Tanz hilft dabei Dinge auszudrücken, für die man manchmal keine Worte findet.
Einen kurzen Einblick gibt es hier:
Der Wissenschaftsball steht vor der Tür! Für alle, die am Samstag live verfolgen wollen, was dort alles passiert, berichtet ab 20.00 unser Science Blogger-in-residence: der Molekularbiologe Martin Moder vom Wiener CeMM.
„In Wien haben Bälle eine lange Tradition, sie sind Teil der Kultur unserer Stadt. Auch Wissenschaft und Forschung sind – wenn auch oft nicht so markant im Rampenlicht – Teil unserer Kultur. Wir können zu Recht stolz auf Spitzenforschung ‚made in Austria‘ sein, sie vor den Vorhang holen und sie feiern. Dem Organisationsteam des Wiener Balls der Wissenschaften gebührt Lob und Dank, dieses wunderbare Setting geschaffen zu haben. Ich bin mir sicher, dass auch diese Veranstaltung eines Tages zur Balltradition dieser Stadt gehören wird.“
Dass sich tanzende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nicht mit einer gewöhnlichen Balldiskothek zufriedengeben, sondern zu groovenden Tunes auch ein besonderes Ambiente zu schätzen wissen, hat sich bereits bei den vergangenen beiden Wissenschaftsbällen gezeigt. 2016 schickten wir unsere Gäste auf einen Zeitsprung in das 13. Jahrhundert und ließen sie in der Virgilkapelle shaken, im Jahr davor gab es die Quantendisco mit der weltweit größten Simulation des Doppelspaltexperiments. Heuer setzen wir auf Kunst!
Die Wände der Balldisco werden von drei jungen Künstlern gestaltet, die alle Studierende an der Akademie der bildenden Künste Wien sind: Verantwortlich für den Entwurf und die Ausführung der überdimensionalen Wandmalereien sind die Künstler Linus Pamp, Maximilian Mucha und Purya Alimirzaee. Die drei kreativen Köpfe studieren zusammen an der Akademie im Fachbereich „Gegenständliche Malerei“ am Institut für Bildenden Kunst. Für die Gestaltung der großen Molton-Bahnen gab es keinerlei Vorgaben für die junge Künstler – sie konnten ihre Kreativität voll entfalten. Wir freuen uns schon auf eindrucksvolle Wände und ein ganz besonderes Ambiente in der Balldisco!
„Ich liebe und mache Medien. Als Gründerin und Herausgeberin von Magazinen und natürlich als Journalistin, bin ich mit dem weiten Feld der Wissenschaften täglich konfrontiert. Die Wissenschaft und die Medienlandschaft sind eng miteinander verknüpft, Wissenschaftler brauchen Medien, um ihre Botschaften zu transportieren. Uschi Pöttler-Fellner weiterlesen →
Medienaussendung: Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist Ehrengast des 3. Wiener Balls der Wissenschaften • Studierendenkarten weg, reguläre Karten demnächst ausverkauft • Aphrodisierender Tischschmuck und virtueller Stonehenge-Streifzug als Programm-Höhepunkte
Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist der Ehrengast des 3. Wiener Balls der Wissenschaften am Samstag, den 28. Jänner, im Wiener Rathaus.
Ballorganisator Oliver Lehmann: „Die Anwesenheit des Staatsoberhaupts nur zwei Tage nach seiner Angelobung ehrt den Ball außerordentlich. In nur drei Jahren hat sich das Ereignis vom mutigen Experiment zum präsidialen Staatsball entwickelt. Exzellenz, Weltoffenheit und Diversität der Wiener Universitäten werden damit besonders prägnant in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.“
Die wirklich allerletzte Chance auf Studi-Tickets: Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou hat ein besonderes Geschenk für Studierende in Wien – 20 Ballkarten für den Wissenschaftsball! Einfach unsere Facebook-Seite und das entsprechende Posting liken, in einem Kommentar potentielle/n BallpartnerIn nennen und an der Verlosung teilnehmen. Die Zusatzkarte zum Studierendentarif gib es dann im Ballbüro bei Abholung (und gegen Barzahlung). Die GewinnerInnen werden am Freitag, 20. Jänner mit PN über Facebook informiert (Achtung: Bitte sonstige Nachrichten checken)! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Uups we did it again. Weil das kleine 1×1 zum Rüstzeug für Ballveranstalter gehört, und wir nur so viele Karten vertreiben, wie tatsächlich Platz im Rathaus vorhanden ist, stoppen wir ab sofort den Verkauf von Studierendenkarten, weil das Kontingent vollständig ausverkauft ist! Vielen Dank für eure Unterstützung!
Karten zum Preis von € 90 sind einstweilen noch erhältlich, weil hier ein Restkontingent vorhanden ist. Buchungen wie gehabt im Webshop.
„Die ganze Welt beneidet Wien ob seiner stilvollen Ballnächte. Viel weniger Menschen wissen, dass wir in Wien auch über absolute Top Universitäten und eine stark wachsende, international best – angeschriebene Startup Szene verfügen! Als Botschafter des Balls der Wissenschaften möchte ich ein klein wenig dazu beitragen, dass sich diese beiden Welten weiter vernetzen und beide gemeinsam noch erfolgreicher werden. Und tanzen werden wir auch, viel und gerne!“
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