„Die Forschungsstadt Wien hat sich zu einen Hotspot der globalen Wissensgesellschaft entwickelt. Es ist kein Zufall, dass auch das Europäische Forum Alpbach hier sein Büro angesiedelt hat. Mit dem Ball der Wissenschaften bringt Wien einmal mehr die Weltoffenheit und Vielfalt der Scientific Community zum Ausdruck – ein Anliegen, dem auch wir uns jeden Sommer in den Tiroler Bergen verpflichtet fühlen.“
Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach und EU-Kommissar (1995-2004)
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Sabine Ladstätter
„Gerade in Zeiten, wo einem vielleicht im Alltag nicht so zum Feiern zumute ist, sind solche Events umso wichtiger. Als Kulturhistorikerin weiß ich, dass solche Rituale extrem wichtig für den Menschen sind – und für mich ist so ein Ball ist auch ein Ritual. Als ich jung war, bin ich relativ häufig auf Bälle gegangen, aber in letzter Zeit war ich eigentlich jahrelang nicht mehr. Das ist auch ein Aspekt, warum ich mich auf den 31. Jänner freue! Da treffe ich bestimmt viele Leute zum Plaudern.“
Dr. Sabine Ladstätter, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts, Wissenschafterin des Jahres 2011
Reinhold Mitterlehner
“Der Ball rückt Wissenschaft und Forschung ins Rampenlicht der Öffentlichkeit und ist der angemessene Auftakt für die großen Jubiläen der Universität Wien, der Universität für Veterinärmedizin und der TU Wien im Jahr 2015. Ich gratuliere dem Organisationskomitee zu dieser Initiative, die ich gerne durch die Übernahme des Ehrenschutzes unterstütze.”
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Julia Freidl
“Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Stadt Wien mit dem Ball der Wissenschaften einen Gegenpol zum ‘Akademikerball’ geschaffen hat. Weder in der Universität als progressivem Ort der Gesellschaftsentwicklung, noch in der allgemeinen Gesellschaft darf rechtes Gedankengut akzeptiert werden. Solange der Akademikerball stattfindet, braucht es aber auch die Proteste auf der Straße. Der Ball, als Ort der Vernetzung und der Wertschätzung von WissenschaftlerInnen, kann den Protest auf der Straße nicht ersetzen, er setzt aber hoffentlich ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz. Dennoch wünsche ich mir von der Stadt Wien, sich vehement dafür einzusetzen, dass Rechte und Rechtsextreme nicht mehr in der Hofburg tanzen können.”
Julia Freidl, Generalsekretärin der Bundesvertretung der Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft
Anton Zeilinger
„Was wäre Wien ohne seine Bälle? Auf keinen Fall Wien. In dieser Stadt ’seinen‘ Ball zu haben, bedeutet im Leben und in der Selbstwahrnehmung der Stadt eine sichtbare Rolle zu spielen. Die Wissenschaften und die Forschung spielen seit langem schon eine bedeutende Rolle. Jetzt werden sie auch im Ballkalender, neben den traditionellen Bällen von Wiener Universitäten, sichtbar. Der Wiener Ball der Wissenschaften ist so gesehen eigentlich schon längst überfällig. Gut, dass es ihn nun gibt.“
o. Univ.-Prof. Dr. phil. DDr. h.c. Anton Zeilinger, Präsident der Österreichische Akademie der Wissenschaften
Katharina Gsöllpointner
„Der Wiener Ball der Wissenschaften sollte eigentlich Ball der Wissenschaften und Künste heissen. Wissenschaft und Kunst sind zwar unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Regeln, aber beide erforschen mit ihren jeweiligen Methoden und Mitteln unsere sozialen Wirklichkeiten und geben uns Aufschlüsse über die Welt und unsere Wahrnehmungen von ihr. Katharina Gsöllpointner weiterlesen
Ronald S. Lauder
„I congratulate Mayor Dr. Michael Häupl on his strong success in fostering education, internationality, and science in Vienna, and in creating for them the space that this extraordinary cosmopolitan city needs for its prosperous future. May the 2015 Vienna Science Ball be a visible sign of enlightenment, of openness to the world, and of the joy of knowledge, and may it launch a long-lasting and positive tradition in the heart of Europe.” Ronald S. Lauder weiterlesen
Renée Schroeder
„Es ist wichtig, dass es so einen Ball gibt, wo sich die Leute aus der Wissenschaft treffen, um ihre Erfolge zu feiern und sich in einem anderen Milieu als bei Vorträgen dem Wiener Charme hinzugeben. Die Verbindung von Wissenschaft und dem Wienerischen, den Wiener Bällen, ist schon sensationell. Die Karten für Studierende sind mit 25 Euro geradezu geschenkt. Dieser Preis ist ein Signal an die Studierenden, dass sie kommen sollen. Ich habe schon bisher immer gesagt: Man kann nicht aus dem Ausland kommen, hier eine Doktorarbeit oder PostDoc machen und Wien verlassen ohne einen Ball besucht zu haben. Viele meiner Studierenden nehmen Tanzunterricht und gehen auf einen Ball. Ich komme sicher und möchte unbedingt mit dem Bürgermeister tanzen!“
Univ.-Prof. Renée Schroeder, Max F. Perutz Laboratories, und stv. Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung
Mahlzeit!
Ein Tischschmuck gehört selbstverständlich zur Ausstattung eines Ballsaals. Beim Wiener Ball der Wissenschaften erwartet das Publikum eine ganz besondere Attraktion. Statt einfach nur hübsch anzusehender Blumen thront auf den Tischen eine Venusfliegenfalle. Was es mit diesen fleischfressenden Pflanzen auf sich hat, erklären Univ.-Prof. Dr. Jürg Schönenberger, Leiter des Departments f. Botanik und Biodiversitätsforschung und a.o. Univ.-Prof. Dr. Michael Kiehn, Direktor der Core Facility Botanischer Garten der Universität Wien: Mahlzeit! weiterlesen