„Der Wiener Ball der Wissenschaften sollte eigentlich Ball der Wissenschaften und Künste heissen. Wissenschaft und Kunst sind zwar unterschiedliche Systeme mit unterschiedlichen Regeln, aber beide erforschen mit ihren jeweiligen Methoden und Mitteln unsere sozialen Wirklichkeiten und geben uns Aufschlüsse über die Welt und unsere Wahrnehmungen von ihr. Der Wiener Ball der Wissenschaften wäre ohne Musik, Tanz, Kochkunst, Mode, Architektur und Malerei kein Ball. Bei diesem allerersten Wiener Kunst- und Wissenschaftsball trägt die Universität für angewandte Kunst Wien mit ihren filmischen Projektionen wesentlich zur Gestaltung des Festsaals im Wiener Rathaus bei: Das künstlerische Forschungsprojekt DIGITAL SYNESTHESIA agiert dabei als prototypisches Modell für die Sinnlichkeit von Wissenschaft und Kunst!“
Dr. Katharina Gsöllpointner, Researcher an der Universität für angewandte Kunst Wien/Abteilung für Digitale Kunst (Leitung Univ.-Prof. Mag.art Ruth Schnell) leitet zusammen mit Ruth Schnell und Romana Schuler das PEEK/FWF Projekt DIGITAL SYNESTHESIA