Die Höhepunkte des Wissenschaftsballs 2025: Mit Einblicken in das Ballgeschehen wie der Mitternachtsquadrille und der Ballbotschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie Ausschnitten der Einlagen von Katia Ledoux und Donna Savage. Plus Interviews mit Bürgermeister Michael Ludwig, Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Transformationsforscherin Maja Göpel, Molekularbiologin Elly Tanaka, Upcycle-Designerin Saki, den Quantenphysikern Philipp Haslinger und Markus Aspelmeyer (beide quantA), Ballveranstalter Oliver Lehmann sowie ganz vielen sichtlich beeindruckten Gästen.
Red Carpet 2025
Unsere Ehrengäste treffen sich traditionell kurz vor dem offiziellen Ballbeginn zu einem Umtrunk im Rathaus. Dazu zählen Ballbotschafter:innen, deren ermutigende und kritische Texte im Blog der letzten Wochen zu finden sind; die Vertreter:innen von Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Forschungseinrichtungen, die uns mit ihren Netzwerken unterstützen und das Ehrenkomitee bilden; Unternehmen, Alumnivereine und Fördereinrichtungen, die mit ihren Buchungen zur Finanzierung des Balles beitragen; Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, denen Wissenschaft, Bildung und Forschung am Herzen liegen; und nicht zuletzt unsere Gäste aus dem Ausland. Red Carpet 2025 weiterlesen
Die Ballfotos 2025
Und hier sind sie: die Ballfotos 2025! Produziert von unserem Bild-Team, bestehend aus Ludwig Schedl, Franz Reiterer, Manuel Prett und Christian Haas.
Vienna Lecture mit Maja Göpel
Am Vorabend des Balls, am Freitag, den 24.1.2025, gab Maja Göpel die Vienna Lecture on Science Communication im Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Die Einleitung und Begrüßung erfolgte durch Univ.-Prof. Matthias Karmasin, in Vertretung von ÖAW-Präsident Heinz Fassmann. Göpels ebenso fundierter wie animierter Appell zu mehr Engagement der Wissenschaft im öffentlichen Diskurs wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.
Das Ballmagazin 2025
Ballbotschaft des Bundespräsidenten
Bundespräsident Alexander Van der Bellen war unmittelbar an der Gründung des Wiener Balls der Wissenschaften beteiligt. Als Universitätsbeauftragter der Stadt Wien unterstützte er 2014 gemeinsam mit Bürgermeister Michael Häupl und Wissenschaftsstadtrat Andreas Maillath-Pokorny die Etablierung der Veranstaltung. 2015 wurde der erste Ball im Rathaus abgehalten. Damals wie heute gilt das Motto: „Spaß mit Anstand – Tanz mit Haltung“. Hier seine Ballbotschaft zum Jubiläumsball 2025:
Die Rache von Schrödingers Katze
Auch zum Jubiläumsball hat das Team des Vienna Center for Logic and Algorithms der TU Wien ein Logik-Rätsel entwickelt. Wer am Ballabend nicht dazu kommt, das Rätsel zu lösen, kann es hier probieren. Und hier ist die Lösung!
Faltenfreie Fotobox
Sie gehört zu den Attraktionen des Wissenschaftsballs: eine Fotobox, die Silhouetten erzeugt, die an die kunstvollen Scherenschnitte aus dem 18. Jahrhundert erinnern – und die Gesichter der Ballgäste frei von allen Sorgenfalten und Anzeichen der Anstrengung auf dem Tanzparkett. Und das Beste daran: Es ist keine Wissenschaft, sondern schlicht die Technik. Die Symbole, die die Bilder schmücken, entstammen allerdings aus der Welt der Wissenschaft oder besser gesagt der, der Quantenphysik. Der Erlös der freiwilligen Spenden geht an die MORE Flüchtlingsinitiative der Universitätenkonferenz uniko.
Sie wollen ihre eigenen Ballfotos hochladen?
Gerne unter #SciBall25 oder @sciball
Thorsten Schumm: Mutig in die neue Zeit!
Als Experimentalphysiker forsche ich an einer neuen Definition der Zeit mit der „Nuclear clock“. Letztes Jahr ist es uns zum ersten Mal gelungen ist, einen Atomkern des Thorium-229 Isotops gezielt mit einem Laser anzuregen. Es ist nun absehbar, dass Kernuhren die aktuell gebräuchlichen Atomuhren ablösen werden. Die neue „Quantenphysik mit Kernen“ hat noch viele andere mögliche Anwendungen von Informationsspeichern zu sehr hochenergetischen Lasern. Thorsten Schumm: Mutig in die neue Zeit! weiterlesen
Markus Aspelmeyer: Faszination und Neugier weitergeben!
Grundlagenforschung bedeutet, die Grenzen unseres Wissens zu erweitern. Meine Erwartung? Dass sich die Annahmen, auf denen unsere Theorien beruhen, nicht gegenseitig widersprechen. Anders gesagt: Unser naturwissenschaftliches Weltbild sollte im Kern widerspruchsfrei sein. Das ist derzeit nicht der Fall. Markus Aspelmeyer: Faszination und Neugier weitergeben! weiterlesen